Mehr als 240 Flossenschwimmer aus 34 nationalen und internationalen Flossenschwimmvereinen maßen sich über und unter Wasser auf den Kurzstrecken von 50 bis 200 m beim Leipziger Sprintpokal.
Im Jahrgang 2004 und jünger dominierten die Weimarer mit 5 Siegen, 4 zweiten Plätzen und 5 Bronzeplatzierungen sowie dem deutlichen Staffelsieg über 4 x 50 m Flossenschwimmen ihre Altersklasse.
Somit ging in der Altersklasse 2004 und Jünger die Pokalwertung komplett nach Weimar: Pokalsieger Elias Haufe, Vizepokalsieger Karl Brych, Bronze an Georg Linne knapp vor seinem Teamkameraden Nils Röthlich, der den vierten Platz belegte.
Im Jahrgang 2000/2001 überzeugte vor den Augen der Jugendnationalmannschaftstrainerin Ute Goldberg erneut das Ausnahmetalent des Weimarer Tauchsportclubs Justus Mörstedt, Nachwuchssportler Weimars des Jahres 2016. Er beherrschte sein Starterfeld auf allen 4 Strecken und verbesserte seinen bei der Jugendweltmeisterschaft in Tomsk(Rußland) aufgestellten Deutschen Jugendrekord über 50 m Flossenschwimmen auf 17.19 s. Beim Tauchen über 50 m fehlten ihm bei eigener Bestleistung (15.86 s) lediglich 0.04 s für einen weiteren Jugendrekord. Der glänzende blaue Pokal seiner Wertungsklasse war Justus damit nicht mehr zu nehmen.
Komplettiert wurde das Weimarer Gesamtergebnis durch 2 Siege von Anna Brych (Jahrgang 2008) über 50 m Flossenschwimmen und 50m Kraul mit Flossen und einen überraschenden Bronzeplatz von Paula Kluge (Jahrgang 2003) über 100 m Streckentauchen. Im hochkarätigen Mädchenfeld gelangen auch Teamkameradin Sophie Zirkel (Jahrgang 2002) vielversprechend neue persönliche Bestzeiten.